Der Tag begann mit ein wenig Organisationskram.
Aber dem vorgeschaltet war der obligatorische Aufwachkaffee am/im Bett und ein ausgiebiges Frühstück. Dann mussten schlechte Nachrichten vernommen, verarbeitet, bearbeitet und gute Laune wieder hergestellt werden. Außerdem ein Auto zurück gegeben werden und rechtzeitig beim Fischmarkt gewesen sein. Um 13:00 Uhr hatten wir all das geschafft und wir begannen unsere Erkundungstour durch Catania.
Lag es an dem holprigen Tagesstart mit dem Vorgeschmack auf das Ende unserer Tage hier oder liegt es an der Stadt: Catania hat uns jetzt nicht wirklich umgehauen. Am besten ist eigentlich der Fischmarkt gewesen mit seinen umwerfend vielfältigem Angebot: Muscheln, kleine Fische, große Fische, riesige Fische, Kraken, Seetang, Schnecken. Dazwischen Obst, Gemüse und Gewürze
Trotzdem, wir waren uns einig, dass der Tag nur durch ein komplettes Reboot zu retten war. Also legten wir uns alle wieder in unsere Betten und wagten eine Stunde später einen Neustart, der dann auch ganz gelungen war. Weil die Regel besagt, dass erst nach 10.000 absolvierten Tagesschritten eine Eis drin ist. brauchten wir noch dringend einen zweiten Stadtspaziergang. Catania wurde dadurch allerdings nicht wesentlich besser. Aber ich bemerkte, dass ich etwas zus stark in den Erholungsmodus abgeglitten sein musste, denn trotz der überaus aufmunternden Motivation der LoPol*in hatte ich irgendwie null Lust auf Shopping. Ich mache mir Sorgen.
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